Ist es jedes Jahr das selbe Dilemma… oder etwa nicht…? Vielleicht ist es ja eine Frage des Typus…?? Die einen, ich empfinde sie als sehr „aufgeräumt“ und diszipliniert, beginnen gleich nach den Sommerferien, die zukünftigen Weihnachtsgeschenke einzukaufen oder haben schon jetzt eine Idee davon, wer was geschenkt bekommt. Die anderen brauchen diesen Stress, diese Adrenalinausschüttung, dieses Rennen am vorletzten oder gar letzten Tag, auf der Suche nach dem, was jetzt, 10 Minuten vor Ladenschluss, noch in die Weihnachtstüte passt. Jahrelang habe ich zu der letzteren Gruppe gehört. Stets bin ich am letzten Tag durch die Stadt gejagt und habe blitzschnell Dinge für die Liebsten eingefangen. Okay, ich hatte immerhin eine Liste im Gepäck, auf der ich im Laufe des Jahres immer mal eine Geschenkidee notiert habe und die grobe Richtung, wo ich dieses Geschenk am 22. oder 23. Dezember finden kann. Aber stressig war´s trotzdem. Im Laufe der Zeit bin ich von diesem adrenalinlastigen System abgerückt. Und jetzt, da sich das unaufgeregte Geschenke finden etabliert hat, gibt´s für mich viel mehr Zeit, die ich mit Familie, Freunden und Freuden verbringen kann. Der Philosoph, Richard David Precht, sagt sinngemäß: Zeit ist eines der luxuriösesten Güter, in einer globalisierten Welt, in der dauernd das Gefühl besteht, etwas zu verpassen, wir stets verfügbar, bereit und auf dem neusten Stand sein wollen oder sollen. Nun habe ich eine tolle Idee aufgespürt, die sich sowohl als „Geschenk in letzter Minute“ eignet und dabei noch eine tolle Herzensangelegenheit ist… verschenke Zeit…ob nun mit einem Schokoherzchen (wie auf der Abbildung) von Lindt oder mit einem Tannenzweig…verschenke Zeit zum klönen, kochen, backen, Kino-, Theater- oder Konzertbesuch, gemeinsam putzen, frühstücken…oder was dir sonst so einfällt…ich wünsche Dir viel Spaß bei Deiner Ideenfindung!!
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