Für mich ist es immer wieder ein tolles, inspirierendes Ereignis… außerdem natürlich eine organisatorisch, logistische Meisterleistung, diese teilnehmenden Paare so zu „organisieren“, dass jeder an diesem Abend ein leckeres 3-Gänge Menue bekommt, jeder auch entweder eine Vorspeise, ein Hauptgericht oder ein Dessert, zubereitet. Aber ich fange jetzt erst einmal von vorn an… seit einigen Jahren sind mein Mann und ich Teilnehmer am Running Dinner. Ehemalige Nachbaren hatten uns davon erzählt und uns auf die Gästeliste aufgenommen. Seit dem bekommen wir einmal im Jahr, kurz vor Weihnachten einen Brief und damit die Einladung zum Dinner (das folgt dann meistens im Februar). Nachdem wir den Termin bestätigt haben, bekommen wir ca. Mitte Januar ein Schreiben mit drei unterschiedlichen Inhalten. zum einen steht darin, welchen der 3 Gänge wir zuzubereiten haben (in diesem Jahr hatten wir den Auftrag ein Dessert zu erstellen) und zum zweiten befindet sich die Adresse des Paares im Umschlag zu dem wir (in diesem Jahr zur Vorspeise) anreisen sollen. Das dritte Schreiben ist noch verschlossen und darf erst zur Nachspeise geöffnet werden. So kamen wir (mit einem weiteren Paar) vorgefahren vor einem idyllischen gelegenem Haus am Feldrand, bei sehr netten Menschen, die für uns (sich selbst natürlich auch) sowie die beiden anderen, eine leckere Süßkartoffelsuppe bereitet hatten. Zu sechst haben wir diese Vorspeise genossen, nette Gespräche geführt und nach 90 Minuten von diesem Paar jeweils die Order bekommen, bei wem wir uns zur Hauptspeise einzufinden hätten. Von der Feldrandlage ging es in die Innenstadt, von der Süßkartoffelsuppe zu Rindermedaillons und Salat. Wieder dinieren 3 Paare, sechs Personen, die sich nicht kennen und trotzdem angeregte Gespräche über Gott und die Welt führen. Auch in dieser Wohnung bekamen die Teilnehmer ihre Instruktion, wo, und bei wem man sich zur Nachspeise einzufinden hätte. Für uns kein Thema, wir mussten einfach nach hause fahren und dort auf unsere 4 „Dessert Gäste“ warten. die anderen beiden Paare sollten sich jeweils auf einem der umliegenden Dörfer zur Nachspeise einfinden. Kaum waren wir zu hause angekommen, standen auch schon unsere Gäste vor der Tür. Wieder Menschen, die wir nicht kannten, die sich begeistert an dem Dessert, einer Limonen Tarte, labten. Nach dem abschließenden Espresso, wurde der letzte Brief geöffnet…hierin ist dann die Adresse (in diesem Fall eine Bar in der Innenstadt) für das abschließende „come together“ aller teilnehmender Paare; damit auch die, welche den Abend nicht gemeinsam beim Essen verbracht haben, die Chance bekommen, sich kennenzulernen bzw. Gespräche zu führen. Insgesamt haben wir alle einen wundervollen Abend verbracht, nette Menschen kennengelernt, tolle Gespräche geführt…vielen Dank den Organisatorinnen, zwei Power Frauen und allen denen, die diesen Spaß mitgemacht haben. Ich freue mich auf´s nächste Jahr!!!
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