Millionen von sogenannten Nutztieren (egal ob Schwein, Rind, Huhn u.a.) werden in zu engen, nicht artgerechten Käfigen gehalten. Diese Tiere müssen unter schlimmsten Bedingungen ihr Dasein fristen, damit der Verbraucher möglichst jeden Tag billiges Fleisch und Wurst auf dem Teller hat. Dass Frauen sich im Winter in schöne Pelze hüllen können, dafür sitzen kleine Nerze in einem engen Gitterkäfig. Marderhunde sind in  Minikäfigen eingepfercht, damit die Parker der westlichen Modewelt, eine preislich günstige Fellumrandung an ihrer Kapuze bekommen. Die so  erzeugten Pelze, sind für die Tiere eine Qual, für die Industrie und am Ende auch für den Verbraucher billiger, als die Herstellung von Kunstfell. Etliche dieser furchtbaren Bilder, von grausamer Tierhaltung gehen durch die Medien. Doch die meisten Avon uns sind zu geizig, auf Alternativen zurückzugreifen, um das Wohl der Tiere zu unterstützen. Stirbt allerdings im Zoo ein Eisbärenbaby, wird der „Problembär“ Bruno erschossen oder der auffällig gewordene Wolf Kurti, dann geht ein Jammern und Klagen durch die Bevölkerung, werden Kerzen im Zoo aufgestellt und es wird getrauert. Wieso messen die Menschen hier mit zweierlei Mass? Der eigene Hund Fiffi darf mit auf´s Sofa und  wenn er erkrankt, ist kein Aufwand zu hoch, ihm zu helfen. Das kleine Schwein in der Mastanlage, die Kuh in der voll technisierten Melkanlage, das Huhn im viel zu engen Käfig…wer kümmert sich um deren Wohl??
Nun sollen nicht alle Menschen gleich zu Veganern werden…nein, dass meine ich nicht aber wenn wir alle ein wenig mehr bewusst und wertschätzend mit den Tieren umgehen…ab und zu bewusst auf Fleisch verzichten oder auch die Echtfell Kapuze durch Webpelz ersetzen …das Fleisch statt im Kühlregal des Supermarkts, beim  Biobauern kaufen…dann bleibt den Tieren viel Leid erspart.
Und  jetzt einfach mal ein tolles Essen mit Salat und Gemüse… so was wie „Zucchini Spagetti“ oder „Japanischer Gurkensalat“, „geeistes Gurkensüppchen“…oder…oder …oder…Viele Tipps und tolle Rezepte zum Ausprobieren gibt es in dem Buch „RohVegan“ von Christine Mayr.

2 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.