„Das Leben ist einfach, doch wir Menschen bestehen darauf, es kompliziert zu machen.“ So oder so ähnlich hat es der chinesische Philosoph Konfuzius ausgedrückt und das bereits einige Jahrhunderte vor Christus. Der indische Philosoph Krishnamutri (1895-1986) drückte es folgendermaßen aus: „Eines der schwierigsten Dinge der Welt ist, irgendetwas ganz einfach zu betrachten.“ So ist es auch mit den Begriffen, Achtsamkeit, sowie Wertschätzung, die unter anderem Teil des Yogaregelwerks sind…
Im Alltag geraten wir schnell in Eile. Gerade das Leben in den Städten ist von Dichte, Verkehr und Hast geprägt. Das scheint ansteckend zu sein…wenn alle sich beeilen, dann hat man als einzelner fast keine Wahl und hetzt mit. Dabei könnten wir uns einfach immer mal wieder „heraus nehmen“ aus dem Trubel, letztlich sogar auch, wenn wir mittendrin sind…wie geht das…? Das funktioniert auf fast wunderbar einfache Weise: mit Achtsamkeit! Das sogenannte Achtsamkeitstraining benötigt weder besonderen Raum noch besondere Zeit…Achtsamkeit kannst du in jeder Sekunde deinen Seins praktizieren: du kannst (z. B. 10 Schritte oder auch mehr) in achtsamer Weise zum Bus oder durch die Stadt gehen, du kannst (z. B. für 5 Minuten) achtsam das Geschirr spülen oder deine Blumen pflücken. Sei jeden Tag mindestens einmal wertschätzend zu dir und auch zu einer Person in deiner Umgebung…integriere Achtsamkeit und Wertschätzung in deinen Alltag und reduziere damit deinen Stress. Wenn du das Mittagessen vor dir hast, halte einen Moment inne und betrachte es wertschätzend…dann iss bewusst und achtsam. Nimm dir jeden Tag 5 Minuten für Achtsamkeit und Wertschätzung. Prüfe, wann für dich der beste Zeitpunkt am Tag ist. Durch die Regelmäßigkeit, mit der du diese Achtsamkeitsminuten in deinen Alltag einfügst, integrierst du diese Bewusstheit in dein Leben und der Stress kann gehen.
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